Herzlich willkommen auf moneyhontas.ch – dem ersten Schweizer Finanzblog für moderne und unabhängige Frauen, die auf kreative Art & Weise mehr aus ihrem Geld und ihrem Leben machen wollen.
Du fühlst dich angesprochen? Schön! 🙂 Lass mich dich kennenlernen und erzähle mir, welche Themen und Fragen rund um´s Geld sparen, Geld verdienen und Geld anlegen dich gerade am meisten beschäftigen. So kann ich Beiträge für dich erstellen, die dir wirklich weiterhelfen!
Schön, dass du hier bist. 🙂 Ich bin Lene, Jahrgang 1985, Deutsche, selbständig, nicht verheiratet und lebe in der Schweiz. Eigentlich schon genug Gründe, um mich endlich um meine Altersvorsorge zu kümmern! 😀 Hinzu kommt, dass ich, genauso wie viele andere Frauen (du zählst vermutlich auch dazu), von Altersarmut betroffen sein werde! BÄÄÄM! Das hallt erstmal nach. Keine tollen Aussichten!
Die gute Nachricht: Das muss nicht so enden! Wir können das ändern! Wir können Einfluss darauf nehmen! Jetzt! Im Alltag finanziell sorgenfrei sein, ist eine Sache. Mit einem halbwegs gut bezahlten Job kein Problem, selbst in der Schweiz. Diesen Status bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten, ist jedoch eine andere. Je nachdem liegen noch 40-50 Jahre, vielleicht sogar mehr, vor uns. Schwer vorzustellen, wie das Leben dann genau aussieht. Fakt ist aber, auch dann werden wir Geld zum (über-)leben brauchen. Aber woher kommt das? Aus einer Rente? Fragwürdig! Vor allem als Selbständige. Noch dazu habe ich durch einen umwegigen Bildungsweg in Deutschland nie wirklich gearbeitet, in der Schweiz fehlen mir wertvolle Versicherungsjahre. Meine Versorgungslücke ist gross. Dass ich mich also kümmern muss, war mir klar. Doch das Buch “Bali statt Bochum” von Natascha Wegelin hat mir erst so richtig die Augen geöffnet! Ich habe erkannt, dass niemand ausser mir selbst dafür verantwortlich ist, für mich zu sorgen. Finanziell und auch sonst im Leben. Nicht der Partner, nicht die Familie, auch nicht der Arbeitgeber und schon gar nicht der Staat und die Gesellschaft oder gar irgendein Finanzberater, sind verantwortlich für mein (finanzielles) Wohlergehen!
Ich möchte behaupten, dass ich meine Finanzen eigentlich schon immer ganz gut im Griff hatte. Ich bin in der damaligen DDR geboren, meine Eltern waren seit ich denken kann beide selbständig. Schon früh lernte ich, dass ich nur so viel Geld ausgeben kann, wie ich tatsächlich habe. Schulden waren nie ein Thema. Gute Voraussetzungen also. Doch dieses Buch von Natascha und auch ihre Facebook Community aus tausenden starken Frauen zeigte mir, dass da noch mehr geht. Mehr Ordnung, mehr Übersicht, klare Ziele, einfache Strukturen, grosse Visionen. Es löste eine ganze Lawine in mir aus! Eine Lawine an Neugier, Aufregung, Ideen, Inspiration, Tatendrang, finanziellen Zielen, Austausch mit anderen Frauen, Erkenntnissen und vielen Fragen, die nicht nur ich hatte, wie ich feststellte. Gepaart mit all meinen Aktivitäten als Selbständige, Reisende, Unternehmerin, Träumerin, Fotografin, Digitale Nomadin in Teilzeit, Visionärin, Kämpferin und Querdenkerin entstand die Idee zu diesem Blog. “Moneyhontas” war geboren.
Moneyhontas ist mein Finanztagebuch. Hier werde ich über meinen Weg zu finanzieller Freiheit und Unabhängigkeit berichten und dokumentieren, wie ich Geld sparen, mehr Geld verdienen und mein Geld anlegen kann, um es zu vermehren.
Zur Erreichung meines langfristigen Ziels, der finanziellen Absicherung im Alter (Altersvorsorge….uuuuuhhh), werde ich mich zunächst an der Struktur von “Bali statt Bochum” orientieren. Denn damit fing alles an! Ich werde meine Vision von finanzieller Freiheit und meine finanziellen Ziele mit dir teilen, ein Haushaltsbuch führen, um Sparpotenzial zu erkennen, mich zunächst mit ETFs* beschäftigen, meine Anlagestrategie festlegen, eine ETF Recherche durchführen, einen Depot Vergleich machen, ein Depot eröffnen und Geld in ETFs investieren. Über meine Erkenntnisse und Erfahrungen dabei werde ich hier berichten. Das Vergleichen des deutschen Finanzmarktes mit dem der Schweiz hat mich bei den ersten Recherchen bereits vor verschiedene Herausforderungen hinsichtlich Gebühren (Depot Deutschland/Depot Schweiz) und der nötigen deutschen Bürokratie mit einem Schweizer Wohnsitz, gestellt. Diese Problematik möchte ich aufgreifen und aus der Sicht einer Deutschen in der Schweiz über meine Erfahrungen und Lösungsansätze berichten.
Dafür möchte ich zunächst püfen, wo es Sparpotenzial gibt, damit ich zukünftig Geld sparen kann. Dazu werde ich Verträge, Abos und sonstige wiederkehrende Kosten unter die Lupe nehmen. Ausserdem wird mir das 6-Kontenmodell helfen, nur das Geld auszugeben, welches nach dem Sparen übrig ist (und nicht umgekehrt) und so gezielt für bestimmte Dinge Geld beiseite zu legen.
Um meine monatliche Sparrate stetig zu steigern, werde ich zusätzliche Einnahmequellen, zum Beispiel mit Hilfe von Affiliatemarketing, Vermietung etc. erschaffen und Produkte sowie Dienstleistungen testen, welche mir dabei helfen sollen.
Ausserdem werde ich mit Hilfe von verschiedenen Methoden der Geldanlage wie „Investieren in ETFs“, P2P Kredite, Kryptowährungen und Dinge, von denen ich jetzt noch gar nichts weiss, ausprobieren, damit sich mein Geld vermehren kann.