Hast du auch schon von diesem „passiven Einkommen“ gehört? Das sich quasi von allein verdient? Es scheint der aktuelle Trend in Sachen Geldverdienen zu sein. Nichts tun müssen und trotzdem Einnahmen haben. Und das nicht zu knapp. Nicht schlecht oder? Wer träumt schon nicht davon. In meiner Moneyhontas Facebook Community habe ich neulich eine Umfrage gemacht. Ich wollte wissen, welche Themen rund um Finanzen, die Mädels gerade am meisten beschäftigen. Die eindeutige Antwort war: „Ich wünsche mir zusätzliche Einkommensströme(passives Einkommen).“
Aber was ist passives Einkommen eigentlich? Verdient sich das echt von allein? Sorry, wenn ich dir schon jetzt die Illusion nehmen muss….aber nein. Ganz so ist es leider nicht. Passives Einkommen verdient sich nicht von allein. Auch dafür müssen wir etwas tun. Allerdings und das ist der Vorteil….können wir mit einem Produkt, welches wir erstellt und einmal Arbeit (aktiv) hineingesteckt haben, immer wieder Geld verdienen! Und das auch, wenn wir schlafen(passiv). Das Prinzip ist also: Einmal Arbeit, mehrmals Verdienen. Im besten Fall immer wieder. Darin besteht auch der Unterschied, zu einem Angestellten-, Freelancer- und sonstigem Job(selbständig oder nicht) bei dem wir eine Art Dienstleistung erbringen. Alle diese Jobformen sind 1:1 von unserem Zeiteinsatz abhängig. Bestes Beispiel: meine Selbständigkeit als Hochzeitsfotografin. Ich verdiene nur Geld, wenn ich auch vor Ort bin und eben diese Hochzeit an genau diesem Tag fotografiere. Dabei werde ich für genau so viele Stunden bezahlt, wie der Kunde gebucht hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich dann am Sonntag müde und kaputt den ganzen Tag im Bett liege, verdiene ich nichts. Überraschung! 😀 Noch dazu, gibt es viele Arbeiten „drumherum“, mit denen ich nichts verdiene, zumindest nicht in dem Moment, wo ich beschäftigt damit bin. Trotzdem müssen sie gemacht werden. Gleichzeitig halten mich diese Tätigkeiten davon ab, in dieser Zeit aktiv Geld zu verdienen. Ein Teufelskreislauf. Mit passivem Einkommen können wir jedoch unseren Verdienst von unserer Zeit abkoppeln, zumindest sobald die Arbeit einmal gemacht ist. Noch dazu können wir die Höhe des Verdienstes sogar skalieren. Was bedeutet das nun wieder? Ganz einfach: Wir können unser Unternehmen bewusst wachsen lassen, wenn wir das wollen, ohne jedoch mehr Zeit aufwenden zu müssen und würden trotzdem mehr verdienen. Wie das genau geht, würde hier jetzt den Rahmen sprengen. Tatsache ist, es ist möglich. Da wir wie gesagt, losgelöst von unserer Zeit agieren. Denn Zeit ist eine endliche Ressource. So kann ich zum Beispiel nur eine begrenzte Anzahl Hochzeiten fotografieren… pro Jahr, Saison, Monat, Woche und Tag. Weil meine Zeit, meine Energie und die Tage an denen überhaupt geheiratet wird, begrenzt sind. So sind es auch die Möglichkeiten dieses Geschäft zu skalieren. Zumindest wenn ich weiterhin alles alleine mache. Aber das ist eine andere Baustelle.
Ok, zurück zum Thema. Ich denke es ist klar, was es mit passivem Einkommen auf sich hat. Die grosse Frage ist natürlich, wie kann man denn nun passives Einkommen erzeugen? Damit du mir nicht platzt und das Ganze greifbarer für dich wird, stelle ich dir im Folgenden einige Varianten vor. Dabei war es mir besonders wichtig, Möglichkeiten aufzuzeigen, die prinzipiell für jeden umsetzbar sind und ihm Rahmen des Machbaren liegen. Ohne riesen Erstinvestition, besondere Zertifikate, Vorkenntnisse und vor allem unüberschaubare Risiken. Als kleiner Tipp vorweg: Zunächst ist es am einfachsten sich dem Thema “passives Einkommen” über ein eigenes Interesse oder ein Herzensthema zu nähern oder über Dinge, die schon vorhanden sind und die sich zu Geld machen lassen. Was damit gemeint ist, wirst du gleich sehen. Vorwegnehmen möchte ich aber auch, dass sich nichts davon allein macht. Das kannst du dir sicher denken. Der Aufbau eines oder sogar mehrerer passiver Einkommensströme braucht vor allem Fleiss und Disziplin. Nur reden darüber die wenigsten. Das ist aber halt einfach die Wahrheit. Klar hat man zwischendurch auch mal einen Hänger. Das ist legitim. Das geht uns allen mal so. Doch die Devise heisst: dran bleiben! Schritt für Schritt, Millimeter für Millimeter, Mikrohandlung für Mikrohandlung. Meine Gedanken dazu, was uns dabei helfen kann dran zu bleiben, schreibe ich dir bei Gelegenheit in einem anderen Artikel auf. Nun aber erstmal genug der Vorrede! Los geht´s. Ich hoffe du bist bereit! 🙂
Möglichkeit Nr.1 – Vermiete dein Auto an deine Nachbarn
Hast du ein Auto, welches oft rum steht und welches du nur an bestimmten Tagen oder unregelmässig benutzt? Perfekt! Denn immer dann, wenn du dein Auto selbst nicht brauchst, kann es Geld für dich verdienen, nämlich indem du es an jemanden vermietest, der gerade ein Auto braucht. Das nennt man dann privates Carsharing. Ich selbst habe damit vor ca. einem Jahr angefangen. Besonders praktisch war diese Option, als ich Anfang des Jahres 3 Monate auf Reisen war. Während ich unterwegs war und mein Auto normalerweise nur herum gestanden hätte (und das auch noch auf der Strasse, weil ich keinen Stellplatz habe), habe ich es meinen Nachbarn zur Benutzung zur Verfügung gestellt. Dafür habe ich die Plattform “Sharoo” benutzt. Dort meldet man sich an, erstellt ein Profil für sein Auto, hinterlegt Verfügbarkeitsdaten und wickelt die Vermietungen ab. Das Beste ist: Man hat keinen Aufwand mit der Schlüsselübergabe, da das Öffnen und Schliessen des Autos über eine App auf dem Handy erfolgt. Dazu muss vorher einmalig eine kleine Box in das Auto eingebaut werden. Je nachdem für welches Abomodell man sich entscheidet, übernimmt sogar Sharoo die Kosten dafür. Ich selbst nutze die Möglichkeit mal mehr und mal weniger häufig, je nachdem wie oft ich mein Auto selber benötige. Dadurch schwanken die Einnahmen sehr stark. Zwischen 10,- und 220,- CHF pro Monat war schon alles dabei. Laut Sharoo sind bis zu 1000,- CHF im Monat möglich. Wobei viele Faktoren, wie Alter und Ausstattung des Autos, Standort und Aufmachung des Inserates Einfluss auf eine erfolgreiche Vermietung haben. Sicherlich ist mein Auto dafür kein besonders gutes Beispiel, da es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Umso grösser sind die Chancen, mit einem moderneren oder grösseren Auto auch mehr zu verdienen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und wenn immerhin ein nettes Taschengeld(oder eine Sparrate für den Sparplan) dabei herausspringt, ist das schon mal was. Zugegebenermassen braucht es aber doch auch etwas Vertrauen, einem Fremden sein Auto zu überlassen. Das war am Anfang etwas ungewohnt, doch die Chance, etwas Geld dazu zu verdienen, ohne viel dafür tun zu müssen, mit einer Sache, die schon da ist(mein Auto)war dann doch überzeugend für mich privates Carsharing auszuprobieren.
Möglichkeit Nr. 2 – Vermiete deine Wohnung bei Ferienabwesenheit
Ähnlich wie bei Möglichkeit Nummer 1 geht es hier darum, Geld aus etwas zu machen, was du schon hast und wofür du kein zusätzliches Geld ausgeben brauchst. In diesem Fall: Die Vermietung deiner Wohnung bei Ferienabwesenheit. Ich schreibe bewusst “bei Ferienabwesenheit”, da ich weiss, wie umstritten die Vorgehensweise ist, Wohnungen anzumieten, um sie dann als Ferienwohnung weiterzuvermieten. Hingegen finde ich, dass es ein Unterschied ist, seine eigene Wohnung zu vermieten, wenn man selbst nicht anwesend ist. Ich selbst nutze diese Option jetzt schon seit 3 Jahren. Immer wenn ich nicht da bin, meine Wohnung also leer wäre, vermiete ich sie über Airbnb. Damit konnte ich mir pro Jahr immerhin ca. 2000-3000,- CHF dazu verdienen und so Urlaube und Reisen in die Heimat finanzieren. Anfänglich war es ein komisches Gefühl, zu wissen, dass fremde Menschen in meinem Bett schlafen aber mit der Zeit überwog die Freude, über das dazu verdiente Geld. Vielleicht hast du ja sogar ein Zimmer übrig, welches du langfristig bzw. immer wieder untervermieten könntest, um regelmässiger zusätzliche Einnahmen generieren zu können? Das ist in meiner Wohnung leider nicht möglich. Abgesehen davon, muss man ja auch noch mögen, dauerhaft mit jemand anderem zusammenzuwohnen. Das wäre nichts für mich. Ich bin einfach nicht so der WG Typ. Aber da tickt ja jeder unterschiedlich. Eine Variante ist es allemal. Bist du interessiert, dich auch bei Airbnb(als Gastgeber oder als Reisender) zu registrieren? Wenn du dich über diesen Link anmeldest, erhältst du 35,- Euro Reiseguthaben für deine erste Reise und ich 18,- Euro Reiseguthaben, wenn du deine Reise abgeschlossen hast. Und falls du in grösseren Dimensionen denkst, gibt es sogar die Möglichkeit ein ganzes Business aus der Anmietung und Weitervermietung von Wohnungn via Airbnb zu machen. Damit habe ich bisher keine Erfahrung. Solltest du dich für diese Variante interessieren, so ist der Onlinekurs „Mit Airbnb um die Welt“ von Bastian Barami vielleicht interessant für dich.
Möglichkeit Nr. 3 – Designe deine eigenen T-shirts und verkaufe sie im Internet
Eine weitere Variante, sich einen zusätzlichen Einkommensstrom aufzubauen, ist das Verkaufen von (selbst designten) T-shirts im Internet. Dafür gibt es verschiedene Plattformen, wie zum Beispiel Merch by Amazon oder Spreadshirt und viele weitere. Das Prinzip ist simpel, wobei der Teufel im Detail steckt. Nach erfolgreicher Anmeldung bei den Plattformen, kann man nach bestimmten Kriterien eigene Designs erstellen oder erstellen lassen und diese im eigenen Account hochladen, daraufhin die T-shirts konfigurieren und die Preise festlegen(im Durchschnitt kann man 1-5 USD pro verkauftem T-shirt verdienen). Teilweise kann man einen eigenen Shop erstellen und eine richtige Marke aufbauen oder die Reichweite des Marktplatzanbieters nutzen. Wobei die Herausforderung darin besteht, lukrative Nischen aufzuspüren, ansprechende Designs zu erstellen und dann die entsprechende Verschlagwortung vorzunehmen, sodass das T-shirt auch gefunden wird. Das ist ein bisschen Fleissarbeit aber durchaus machbar. Wenn du hier öfter unterwegs bist, hast du vielleicht schon mitbekommen, dass ich mich selbst gerade an einem T-shirt Business ausprobiere. Schon bald wird es auch speziell für Moneyhontas designte T-shirts geben. 😀 Da ich Anleitungen mag, habe ich mir den Onlinekurs “Merch by Amazon als Start ins Unternehmertum” von Shirt Cartel zu Hilfe genommen. Aktuell teste ich den Kurs zusammen mit einigen Mädels aus meiner Moneyhontas Community in einer Challenge und schreibe hier über meine Erfahrungen damit. Hier erfährst du mehr: https://moneyhontas.ch/teil-1-merch-by-amazon-als-start-ins-unternehmertum-von-shirt-cartel-produkttest/
Und wenn du jetzt denkst, dass ein T-shirt Business auch etwas für dich und deine Marke sein könnte, hol dir den Online-Kurs und erhalte eine Schritt für Schritt Anleitung, die dir hilft, ohne Vorwissen, einen zusätzlichen Einkommensstrom aufzubauen.
Möglichkeit Nr. 4 – Empfehle “fremde” Produkte und verdiene eine Provision
Diese Variante ist auch unter dem Begriff “Affiliate Marketing” bekannt. Dahinter verbirgt sich eine Art Empfehlungsmarketing. Wenn du so tickst wie ich, hört sich das für dich wahrscheinlich erstmal schmuddelig an. Denkt man doch gleich an den Staubsaugervertreter, der die Omi über´s Ohr haut bzw. dubiose Internetgeschäfte. Wie bei vielem im Leben kommt es aber auch hier auf das “wie” an. Klar kann man Affiliate Marketing auch auf unseriöse Weise betreiben, genauso aber auch auf ehrliche und authentische. Denn was ist schlimm daran, ein Produkt, auch wenn es nicht das eigene ist, weiterzuempfehlen, weil man es wirklich toll findet? So halte ich es zum Beispiel hier auf Moneyhontas. Ja ich mache hier Werbung für fremde Produkte. Aber nur, wenn ich überzeugt davon bin, dass sie wahren Mehrwert bieten und ihr Geld wert sind. Was hat das nun aber mit dir zu tun? Nun, auch du hast die Möglichkeit, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen und mit deinen Lieblingsprodukten, die du selber gerne benutzt, einen zusätzlichen Einkommensstrom aufzubauen. Und zwar in dem du Affiliate Partner eines solchen Produktanbieters wirst. Das ist ganz legal und sogar von den Herstellern erwünscht. Dazu haben viele Onlineanbieter ein sogenanntes Partnerprogramm, für welches man sich anmelden und dann über einen Link, der einem zugeordnet wird, eine Provision erhält, wenn jemand über diesen Link kauft. Viele Blogger nutzen diese Art des Geldverdienes, indem sie Produkte in ihren Blog einbinden, die zu ihren Inhalten passen. Wenn du selbst Blogger bist, wirst du diese Möglichkeit kennen. Aber auch als nicht(oder noch nicht) Blogger kannst du diesen Weg für dich nutzen. Vielleicht hast du einen Facebook oder Instagram Account und ein spezielles Hobby über das du dort gerne berichtest? Vielleicht nutzt du in diesem Zusammenhang bereits ganz bestimmte Produkte, die zur Umsetzung nötig sind? Vielleicht hat der Anbieter dieser Produkte auch ein Partnerprogramm, für welches du dich anmelden könntest? Als Beispiel…eine Freundin von mir klettert für ihr Leben gern und macht auch zusammen mit ihrem Freund Trail Running. Darüber postet sie gerne auf ihrem Instagram Profil. Ausserdem interessiert sie sich für gesunde und vitalstoffreiche Ernährung, welche für das Ausüben eines solchen Sportes ja auch besonders wichtig ist. Privat kauft sie gerne in einem ganz bestimmten Onlineshop ein, wo es all diese Leckereien und Superfoods zu kaufen gibt. Dieser Onlineshop bietet auch ein Partnerprogramm an, welches sie jetzt dafür nutzt, Produkte, die sie eh liebt und von denen sie überzeugt ist, in ihre Posts mit einzubeziehen. Das tut niemandem weh und im besten Fall, generiert sie mit ihrem liebsten Hobby auch noch zusätzlichen Umsatz. Wichtig zu wissen hierbei ist, dass Affilliate Marketing erst dann richtig profitabel ist(also mindestens 4-stellige Summen im Monat abwirft), wenn du eine grosse Reichweite, also viele Follower hast. Das soll dich jetzt nicht abschrecken, sondern dir realistisch aufzeigen, wie die Lage ist. Letztendlich kommt es immer darauf an, welches finanzielle Ziel du genau verfolgst. Hast du ein grosses Ziel, musst du auch reinhauen, um es zu erreichen. Hast du ein eher kleines Ziel und bist zufrieden mit 100-200,- EUR/CHF zusätzlich im Monat, um z.B. einen Sparplan einzurichten, so hast du auch weniger Aufwand. Die Entscheidung liegt bei dir.
Möglichkeit Nr. 5 – Erstelle ein digitales Infoprodukt und teile dein Experten-Wissen
Ein digitales Infoprodukt kann ein Buch, ein Ebook, ein Webinar oder ein Onlinekurs sein. Ich weiss genau was du jetzt denkst! (Ich habe nämlich das gleiche gedacht.) Worüber in aller Welt soll ich ein Buch schreiben? Oder gar einen Onlinekurs erstellen? Was sollte denn der Inhalt sein? Ich bin doch kein Experte. Ich weiss doch auch nicht mehr als die anderen? Wer sollte mir schon zuhören und sich für mich und das was ich zu sagen habe, interessieren?…..Gib´s zu. Sowas oder sowas ähnliches hast du gerade gedacht. Und ich kann es nur zu gut nachvollziehen. Denken wir doch immer, wir hätten nichts zu sagen. Nichts beizutragen. Ein eigenes Produkt anzubieten, ein Buch zu schreiben kurz gesagt, sein Wissen in irgendeiner Weise weiterzugeben, das können nur die anderen. Die echten Experten halt. Wir wissen dafür nicht genug. Oder? Hast du dich auch schon mal bei solchen Gedanken erwischt? Bevor du nun weglickst und denkst, das hier ist doch eh nichts für mich, tu dir und mir den Gefallen und lies weiter. Ich verspreche dir, es wird nicht schaden. Und auch nicht weh tun. Du kannst nur gewinnen. Nichts verlieren. Ausser vielleicht 5-10 Minuten deiner Zeit. Klar, die ist kostbar! Und doch verschwenden wir sie zu oft, mit unnützen Dingen. Ich (hier erlaube ich mir, mich ausnahmsweise zuerst zu nennen, als schlechtes Beispiel sozusagen) und du vielleicht auch. Manchmal. Was hat das alles hier nun mit dir und mir zu tun? Nun…sowohl du als auch ich, sind Experten. Denn im Grunde ist ein Experte einfach jemand, der auf einem bestimmten Gebiet mehr weiss, als jemand anderes. So einfach. Und dabei muss es sich nicht um Quantenphysik, Neurochirurgie oder sonst etwas Hochtrabendes handeln. Ich wette mit dir, dass auch du auf irgendeinem Gebiet mehr weisst, als jemand anderes. Vielleicht kannst du besonders gut zuhören, komplexe Zusammenhänge analysieren oder komplizierte Anträge ausfüllen? Oder du bist besonders gut im Improvisieren, kannst dich gut auf Neue Dinge einlassen oder Recherchieren? Vielleicht hast du die Gabe andere Menschen in ihrer Ganzheit zu erkennen und sie zu verstehen. Bist du gut im Networking, hast verrückte Ideen oder bist besonders willensstark? Diese Dinge mögen dir jetzt banal erscheinen. Schliesslich hast du vermutlich keine Ausbildung darin. Das ist doch nichts besonderes, denkst du vielleicht. Aber ich sage dir, genau das, sind die Dinge, über die du vielleicht mehr weisst, als jemand anderes. Und damit fängt alles an. Das reicht als Ausgangspunkt. Das ist Wissen, welches du weitergeben kannst, in Form eines Buches oder z.B. eines Kurses.
Du siehst, all diese Möglichkeiten sind nicht dafür geeignet über Nacht reich zu werden. Leider. Dafür sind es einfache Varianten, die keine extra Ausbildung oder grosse Investitionen benötigen, um sich zusätzliche Einkommensströme zu erschliessen. Und du kannst jetzt damit starten. Alles was du brauchst sind Fleiss, Zeit und Durchhaltevermögen. Letztendlich kommt es auch darauf an, welches finanzielle Ziel du verfolgst. Willst du dir ein kleines Taschengeld dazu verdienen? Geld für deinen monatlichen Sparplan auftreiben? Für einen besonderen Wunsch sparen oder ein ganzes Business aufbauen? Je nachdem, ist der Aufwand, den du dafür betreiben musst, unterschiedlich gross. Aber wie sagt man so schön…auch Kleinvieh macht Mist. Vielleicht probierst du auch gleich mehrere der Varianten aus und gennerierst so aus verschiedenen Quellen Einnahmen, die jede für sich, vielleicht nicht so gross sind aber in der Summe ein nettes Zubrot ergeben. Worauf wartest du noch? 😉
4 Kommentare
Sehr umfangreich und spannend geschrieben Lene! 🙂
Einen ganz aktuellen Artikel mit weiteren Ideen habe ich auch erst geschrieben:
https://www.schwiizerfranke.com/passives-einkommen-schweiz
Ganz liebe Grüsse,
Eric
ein guter Artikel, danke. Punkt 1 und 2 würden für mich nicht in Frage kommen, da ich mein Eigentum nicht mit fremden Menschen teilen möchte. Am liebsten generiere ich passives Einkommen ohne direkten Kontakt mit den Leuten – zum Beispiel mit dem Verkauf eines Online Produkts, Fotos oder Google Ad Sense 🙂
Danke für den Artikel! Leider habe ich kein eigenes Auto oder Wohnung, aber ich habe noch nie daran gedacht, ein T-Shirt zu designen. Vielleicht werde ich das in Zukunft mal machen?
Toller Blog. Sowohl für Frauen als auch für Finanzfachleute. 🙂 Auch wäre interessante einen Beitrag über das Finanzdienstleistungsgesetz zu lesen. 🙂