Teil 2 – Merch by Amazon als Start ins Unternehmertum von Shirt Cartel – Produkttest

WIE MAN KEINE T-SHIRTS VERKAUFT & WIE MAN TIER 10 VERLASSEN KANN

Nachdem Modul 1 des Onlinekurses “Merch by Amazon als Start ins Unternehmertum” von Shirt Cartel uns Challenge Ladies erfolgreich durch den Registrierungsprozess bei Merch by Amazon geführt hat, geht es in Modul 2 nun wirklich an´s Eingemachte, nämlich an die Recherche von Designs bzw. zunächst eigentlich an die Recherche von Zielgruppen und Nischen! Ja…ich musste mich mal wieder von dem Gedanken verabschieden, dass alles ganz schnell und easy geht und ich mit wenig Arbeit über Nacht reich werden kann. 😀 Denn dieser Prozess entpuppt sich recht schnell als doch aufwendiger als gedacht aber auch als sinnvoll! Nagut, ich sehe es ja ein. Als Selbständige mit einem erfolgreichen Fotografie Business hätte ich mir das auch eigentlich denken können. Denn wie bei allen anderen Business-/Produkt-Ideen und Geschäftsmodellen auch, sind eine klar definierte Zielgruppe und eine eindeutige Nische die Basis für ein funktionierendes Geschäft. Das gilt natürlich auch für ein T-Shirt Business! Wie soll man etwas verkaufen, wenn man nicht weiss an wen? Denn davon ist die gesamte Kommunikation, das Marketing und die Werbung abhängig. Und natürlich das Gefundenwerden! Wie soll jemand mein T-Shirt kaufen, wenn er oder sie gar nicht weiss, dass es mein T-Shirt gibt? Weil es nicht auffindbar ist? Besonders auf einem so riesigen Marktplatz wie Amazon! Eigentlich logisch, wenn man da mal kurz drüber nachdenkt. Ausserdem hat ja auch mal wieder keiner auf ausgerechnet MEINE bzw. UNSERE T-Shirts gewartet. Tja! Davon lassen wir uns allerdings nicht aufhalten. Challenge accepted! HA! Wir merken uns also schon mal:

“Erst die Zielgruppe und die Recherche, dann das Design.”

Modul 2 des Kurses setzt genau hier an! Er sensibilisiert für die Notwendigkeit einer strategischen Vorgehensweise und einer gründlichen Recherche und hilft uns typische Anfängerfehler (die man vermutlich ohne den Kurs machen würde) zu vermeiden. Das ist Gold wert, wie ich finde und spart uns eine Menge Zeit und wohl auch Frust. Denn sind wir doch mal ehrlich, die Meisten von uns würden wahrscheinlich schnell aufgeben, wenn sich der ersehnte Erfolg(der Verkauf erster T-Shirts) nicht bald einstellen würde. Hier hilft uns der Kurs die richtigen Prioritäten zu setzen und zeigt uns, an welcher Stelle es sich lohnt, zunächst etwas mehr Zeit und Mühe zu investieren, um gleich möglichst erfolgreich zu starten. Im Detail heisst das, möglichst schnell ins nächste “Tier”, also die nächste Verkaufsstufe(wie wir uns inzwischen zusammen gereimt haben) aufzusteigen, also mehr T-Shirts/verschiedene Designs gleichzeitig anbieten und verkaufen zu dürfen. Im Kurs lernen wir, wie uns das gelingt, nämlich zum Beispiel mit Designs, die nicht nur uns selbst gefallen, sondern auch tatsächlich nachgefragt werden und die vor allem das ganze Jahr über aktuell sind(sogenannte Evergreen Themen wie z.B. Kochen). Auch die Relevanz der richtig gewählten Nische wird thematisiert und mit Beispielen veranschaulicht. So sind Katzenmotive zum Beispiel keine ausreichende Nische, denn davon gibt es ungefähr 8 Millarden im Internet! Unter diesen genau das eine Katzen T-Shirt zu finden, nämlich meins oder deins ;), ist fast unmöglich. Da kann das Design noch so toll und stylisch sein. Wichtig ist also:

“Nicht Dein Geschmack ist entscheidend, sondern was Deiner Zielgruppe gefällt.”

Und diese gilt es zunächst zu definieren! Wir überlegen uns also, welche Eigenschaften unsere Wunschzielgruppe hat, was sie auszeichnet und was sie interessiert. Erst dann, können wir uns Gedanken über konkrete T-Shirt Designs machen! Im Modul 2 des Kurses bekommen wir dafür hilfreiche Anregungen und Leitfragen, wie z.B.:

  • Lerne Deine Zielgruppe kennen. Wie tickt die Zielgruppe?
  • Schaue Dir Facebook-Seiten dieser Gruppe an. Was wird dort häufig geliked?
  • Wo trifft sich die Zielgruppe? Worüber wird dort gesprochen/diskutiert?
  • Spreche eine Zielgruppe an, die von einem Thema begeistert ist.
  • Suche Dir eine Zielgruppe, die stolz auf die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe ist.

Eine zweite Möglichkeit der Herangehensweise ist die Suche nach Nischen, über die eine Zielgruppe angesprochen werden kann, z.B.:

  • Sport
  • Hobbies
  • Berufe, Studium & Ausbildung
  • Politische Ansichten
  • Haustiere
  • Familie und Familienstand
  • Essen & Trinken
  • Filme, Serien und Stars
  • Besondere Ereignisse und Jahrestage (z.B. Sonnenfinsternis oder sportliche Großveranstaltungen wie eine Fussball-WM)

Die Möglichkeiten sind unendlich und der Teufel steckt hier im Detail. Denn das Geheimnis ist die Kombination verschiedener Zielgruppen mit unterschiedlichen Nischen bzw. Unternischen und Themen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. In unserem wöchentlichen Video Call haben wir unsere ersten Überlegungen und angestrebte Nischen besprochen und gemeinsam überlegt, was möglich ist. In der nächsten Woche werde wir sicher mehr wissen und uns schon festlegen können. An dieser Stelle ein erster Tipp für euch: Humor und Ironie sind etwas, das sich mit vielen Themen und Nischen kombinieren lässt und im T-Shirt Bereich immer gut ankommt. ;)Im Video wird gezeigt, wie man mit dem kostenlosen Tool Xmind ein Brainstorming durchführen und so zunächst Ideen sammeln und ordnen kann. Einmal angefangen, kann man fast nicht mehr aufhören. Denn allein unser tägliches Umfeld, bietet uns Inspiration ohne Ende. Die Ideen springen uns förmlich an, wenn wir nur ein bisschen genauer hinschauen(und die Leute um uns herum beobachten). Natürlich kann man sich aber auch diverser Hilfsmittel bedienen, welche zum grössten Teil kostenlos sind. Auf Facebook, Twitter, Instagram/Webstagram und good old Google findet man bereits jede Menge Anregungen. Es lohnt sich hier ein wenig zu stöbern und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Detailliertere Hilfe dazu gibt es im Kurs!

Wer es lieber professioneller angehen möchte, kann das Tool buzzsumo verwenden. Damit kann man sehen, welche Inhalte/Themen häufig auf welchen Plattformen gesucht, geteilt und gelikt werden. Es kostet stolze 79,- €/Monat. Wobei es eine 7 Tage Testversion gibt und auch eine Freeversion, welche allerdings nur 5 kostenlose Suchanfragen pro Tag erlaubt. Ob das Tool wirklich hilfreich und die 79,- € Wert ist, haben wir noch nicht ausprobiert und können es nicht beurteilen.

Und dann wäre da noch der Merch Informer, welcher zunächst nur kurz im Modul 2 erwähnt wird aber scheinbar das Tool der Tools ist! Daher konnten wir es uns nicht nehmen lassen, schon einmal ins Modul 3 zu schielen, in welchem er näher erläutert wird. Der Merch Informer wird direkt von Amazon zur Verfügung gestellt und kostet einen kleinen überschaubaren Betrag pro Monat. Unser erster Eindruck ist vielversprechend und wirft aber auch gleich jede Menge Fragen auf. Wir kommen ins Grübeln und fragen uns, ob es sinnvoll ist einfach ins Blaue drauf los zu mindmappen und zu brainstormen(und damit viele Stunden zu verbringen) oder wir nicht lieber strategisch mit Hilfe des Merch Informers erste Themen, Ideen, Bestseller und vor allem kaufkräftige Zielgruppen recherchieren sollten. So könnten wir gleich gezielter relevante Nischen und vielversprechende Ideen und Motive aufspüren. Uns wurde ja geraten, uns auf das Konzentrieren, was angesagt und nachgefragt wird und nicht auf das, was vielleicht nur uns selbst gefällt. Denn nur so können wir wohl schnell erste T-Shirts verkaufen und ins nächste Tier aufsteigen. Was natürlich unser grösster Wunsch ist.

Wir überdenken also gerade unsere Vorgehensweise ein wenig und sind schon jetzt ganz neugierig auf Modul 3 und alle Details zum Merch Informer. Es kribbelt uns schon in den Fingern, endlich die ersten Designs zuerstellen und hochzuladen. 3 von uns haben inzwischen übrigens ihre Freischaltung von Amazon erhalten. 2 wurden leider zunächst abgelehnt. Auch das kann also vorkommen. Wieder etwas gelernt. Aber so schnell geben wir nicht auf! Es ist wohl normal, dass es auch (willkürliche)Ablehnungen zwischendurch gibt, vor allem, wenn es gerade viele Registrierungen auf einmal gibt. Davon lassen wir uns nicht aufhalten und probieren es einfach nochmal! Das darf man wohl so lange, bis es klappt. 😉

Ich freue mich schon darauf, dir im nächsten Teil meiner Produkttestreihe von unseren Fortschritten und neuen Erkenntnissen zu erzählen. 🙂

Du kannst es nicht erwarten und willst selber schon mal loslegen? Dann hol dir hier den Kurs! Berichte mir gerne in den Kommentaren über deine ersten Schritte und Erfahrungen. Ich bin neugierig zu erfahren, wie es dir beim Ausprobieren ergeht.

 

Folgende Fragen tauchten bisher bei meinen Challenge Teilnehmerinnen und mir auf:

  • Wieso produziert man für den US Markt? Kann man auch für einen anderen Markt produzieren?
  • Mit welcher Software können/wollen wir unsere Designs eigentlich umsetzen?
  • Wie wählt man am Schlausten den Namen für sein T-Shirt Business und worauf ist dabei zu achten? Spielt das für SEO eine Rolle? Oder gibt es bestimmte Vor- und Nachteile bei der Wahl des Namens?
  • Wie/wo sieht man, für welchen Markt(US, UK, etc.) man freigeschaltet wurde?
  • Kann man auf mehreren Märkten(US, UK, DE) gleichzeitig verkaufen?
  • Wo kann man sich über geschützte Begriffe, Sprüche, Figuren und Marken informieren?
  • Welches Markenrecht(von welchem Land) ist anzuwenden?
  • Wie genau nutzt man Buzzsumo und wie sind die Suchergebnisse zu interpretieren?

 

Downloads:

 

Hinweise zum Kurs: Ein paar Dinge sind uns am Kurs aufgefallen, die wir hier gern als Anregungen für die Shirt Cartel Macher festhalten möchten. Vielleicht ist die eine oder andere Inspiration für sie dabei. 😉 Die Mädels in unserer Challenge Gruppe sind alle sehr motiviert und engagiert. Modul zwei hat alle sehr angespornt, tief ins Thema einzusteigen und einen wahren Recherchewahn ausgelöst. 😀 So wurde auch viel rechts und links vom Kurs auf Youtube und Co. gelesen und recherchiert. Die Ideen sprudelten nur so. Abgesehen von den Überlegungen zur Vorgehensweise (einfach drauf los oder mit Strategie?)  stiessen wir schnell auf die Frage, wie das eigentlich mit den Markenrechten ist. Welche Sprüche, Slogans, Namen, Figuren etc. dürfen verwendet werden oder auch nicht? Und wie findet man das heraus und worauf ist eigentlich sonst noch so bei der Entwicklung von Ideen und der Gestaltung zu achten, bevor man viel Arbeit und Zeit in die Recherche und die ersten Designs steckt? Welches Markenrecht gilt eigentlich? Das amerikanische, das englische, das deutsche? Einige Antworten auf unsere Fragen konnten wir hier finden: https://www.youtube.com/watch?v=Zx3IEnvQ2fc Dazu hätten wir uns jedoch detailliertere Informationen im Kurs gewünscht. Vielleicht sind wir aber auch einfach zu schnell vorgeprescht und erhalten diese Infos noch zu einem späteren Zeitpunkt. Wir bleiben gespannt. 🙂

Des Weiteren gab es im Modul sehr viele detaillierte Informationen und weiterführende Links, was super ist! Allerdings haben wir etwas die Übersicht verloren und hätten uns jeweils eine kleine stichpunktartige Zusammenfassung eines jeden Videos darunter oder sogar darüber gewünscht. So findet man sich schneller zurecht, wenn man einen bestimmten Inhalt sucht, welchen man sich nochmal ansehen oder durchlesen möchte.

Insgesamt ist Modul 2 vollgepackt mit vielen nützlichen Tipps und Tricks rund um die Recherche von Nischen, Zielgruppen und Designs über die wir uns von alleine vermutlich keine Gedanken gemacht hätten. Wir erahnen bereits jetzt, dass das bisher auch nur die Spitze vom Eisberg ist und sind froh, um die Schritt-für-Schritt Anleitung, an der wir uns entlang hangeln können. Das Thema „Merch by Amazon“ ist ein breites Feld, vorallem wenn man es strategisch angeht. Da kann man zwischendurch schonmal die Übersicht verlieren. Der Kurs hilft uns dabei, nicht den Fokus zu verlieren und erinnert uns immer wieder daran, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Es lohnt sich übrigens auch, die Videos mehrmals anzuschauen. Wir sind auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht. 🙂

 

Willst du mehr wissen? Dann lies unbedingt auch Teil 1 und Teil 3 meiner Berichtreihe.

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